Jemand, der sein inneres Licht bereits lebt, kann es in Meditationen weitergeben und anderen helfen das eigene Licht schrittweise besser wahrzunehmen und ins Leben zu integrieren. Das Ziel meines Angebotes ist es das eigene Sein ins Leben zu integrieren, mit dem Ergebnis eines ganz normalen hamonischen und glücklichen Lebens. Klingt vielleicht prophan, tatsächlich ist es ein längerer Weg. Das Ego meint natürlich es ist schon glücklich, nach dem Motto, je eher und mehr desto besser, aber das ist leider ein trügerisches und vergängliches Glück, selbst erfahren. Hier geht es um das auf neudeutsch „nachhaltige“ Glück. Ich maße mir nicht an allwissend zu sein und kann nur meine eigenen Erfahrungen weitergeben, also auf der menschlichen Ebene mit Rat, Tat und Meditationen zur Seite stehen. Die Arbeit muss jeder selbst machen, mit Unterstützung der Schöpfung, die uns eh alle am besten kennt und nicht damit spart Aufgaben und Herausforderungen zu kreieren. Das Ganze idealerweise ohne Entwicklung eines spirituellen Egos wie leider häufig erlebt und ohne dieses spirituelle Getue und blabla. „Wir sind alle eins“ „Triple Herzchen“ „Ich bin in Samadhi, wo bist Du“ „Ich bin auf Schwingungsfrequenz 1000 oder mehr, und Du“. Tut mir leid, ist vielleicht für manche abschreckend, aber ich hab auf dem Gebiet relativ viel gesehen und erlebt, was letztlich nicht dem eigentlichen Ziel dient, daher möchte ich es bemerken. Es geht auch nicht darum das Ego aufzulösen oder zu vernichten, wie ja immer wieder gerne vorgeschlagen wird, sondern es auf seinen von der Schöpfung vorgesehenen Platz zu rücken, in friedlicher Co-Existenz mit dem wahren Sein, Hand in Hand sozusagen.
Interessant ist vielleicht noch zu erwähnen, dass, wenn man sein inneres Licht permanent auf die physische, matierielle Ebene gebracht hat, dass man dann nicht vollständig frei von Leid ist. Jedenfalls solange nicht wie man als normaler Mensch am Leben teilnimmt und nicht wie zum Beispiel Buddha nur noch unterm Baum sitzt und meditiert. Es ist also nicht so, dass jeder Moment als superduper und toll erlebt wird. Das geht auch gar nicht, denn der Körer hat ja neben super, toll, Erfolg und liebevoll noch schmerzhafte und ängstliche Emotionen und Gefühle, um nur einige zu nennen. Was also mit denen machen, wenn man mal wieder in eine Situation kommt, die genau die Gefühle hervorbringt, die von den Allermeisten direkt zur Seite geschoben, also verdrängt werden. Aus meiner Erfahrung ist es so, dass mit dem bestängig inneren Licht man zwar trotzdem umgehauen werden und sich richtig energielos fühlen kann, sich das aber vergleichsweise schnell wieder gibt. Und man permanent einen Puffer spürt, der einen befähigt nicht direkt in eine schädliche Reaktion zu gehen, sondern erstmal wahrnehmen kann was ist, fähig ist die Situation zu analysieren um dann wie ein normaler Mensch mit Mitgefühl und Verständnis zu reagieren. Also ohne Verletzung, ohne Draufhauen, ohne Beleidigtsein, ohne diese ganzen schädlichen Reaktionen eines allein gelassenen Egos, von denen wir aktuell viel zu viele haben. Gerade die verletzten Reaktionen des allein gelassenen Ego, das meint Ich bin der Körper und das wars, sind es die uns und anderen nicht gut tun. Wenn das eigene Licht permanent im Leben verankert ist, kann man die schmerzhaften Situationen annehmen, fühlen und muss sie nicht mehr wegschieben. Wenn Licht und Liebe zu einem schmerzhaften, zum Beispiel traurigen Gefühl, dazukommen, ist es plötzlich erträglich, man kann es annehmen, umarmen, wie ein eigenes Kind, das halt traurig ist. Es ist einfach traurig, nicht mehr und nicht weniger.
Defintiv ist das Ego ein größeres Hindernis auf dem Weg der permanenten Integration Deines inneren Lichts in Dein Leben. Denn es ist ja die Chefrolle von Kindesbeinen an gewohnt und wer will die schon gerne abgeben? Auch wenn es in Selbsthass ausartet, das ist dem Ego letztlich egal, Hauptsache es hat das Sagen. Und wenn es ernsthafte Konikurrenz spürt, dann bläht es sich nochmal so richtig auf, selbst erfahren. Das ist ein schmerzhafter Prozess und auch hier spart das Universum nicht damit den Prozess zu unterstützen, was mitunter weitere schmerzhafte Situationen entstehen lässt, die dem Ziel dienen. In den Momenten kann man das aber durchaus ganz anders sehen. Das Ego tobt, wütet, weint, schreit und will recht behalten. Letztlich siegt die Liebe. Die Liebe die wir alle sind, die echte unvergängliche Liebe.